„Die unterrepräsentierten Gruppen sind gegenüber den Privilegierten durch Politik und Regularien strukturell und institutionell benachteiligt, das muss sich ändern.“
Wen oder was sehen wir nicht? – Die Ausstellung „Imagine Transparency“ zeigt vom 18. August bis zum 4. September im Jupiter in Hamburg 20 künstlerische Positionen, die sich auf unterschiedliche Weise mit dieser Frage auseinandersetzen. Hier auf der Website findest Du Einblicke in die Ausstellung im Jupiter, aber auch ergänzendes Material von vielen weiteren Künstler*innen, die die Perspektiven der Ausstellung erweitern. Zitate machen neugierig, was die Künstler*innen an Erfahrungen und eigenen Projekten zu berichten haben.
Teilnehmende Künstler*innen:
„Die unterrepräsentierten Gruppen sind gegenüber den Privilegierten durch Politik und Regularien strukturell und institutionell benachteiligt, das muss sich ändern.“
„In der Realität stoßen Künstler*innen mit Beeinträchtigungen auf zahlreiche Barrieren.“
„Behinderung, Alter und Immobilität stehen Sexualität, Jugend und Agilität gegenüber.“
„Meiner Beobachtung nach, entscheiden sich nach wie vor wenige junge Künstler oder Künstlerinnen dafür, Kinder zu bekommen.“
„Staub in einer Kunstausstellung enthält Spuren der wertvollen Objekte, die dort gezeigt werden.“
„Als teilweise alleinerziehende Mutter eines Kindes, freischaffende Künstlerin zu sein, … stellt mich oft vor Hindernisse …“
„In der Kunstszene fehlen mir institutionelle Infrastrukturen und Unterstützungsangebote in Sachen Care.“